Lindenblütenhonig

Herkunft und Ernte

Die Linde wird seit der Antike verehrt und zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Während des Zweiten Weltkriegs wurden diese proteinreichen Blätter getrocknet und zu Mehl gemahlen, um Nährstoffmängel zu bekämpfen.

Lindenhonig wird hauptsächlich im Pariser Becken geerntet. Diese Pflanze, die zwischen Juni und Juli blüht, wächst auch in anderen Gebieten Frankreichs wie Hauts de France, den Alpen, den Pyrenäen, dem Zentralmassiv und dem Jura.

Nachdem die Bienen diesen wertvollen Nektar in ihren Bienenstöcken produziert haben, beginnen die Imker Anfang Juli mit der Ernte.

Merkmale

Farbe

Die Farbe des Honigs ist ein schönes Hellgelb, das dunkler werden kann, wenn die Bienen Lindennektar mit Honigtau gesammelt haben.

Geruch

Dieser köstliche Nektar hat einen ganz besonderen, unter Tausenden erkennbaren Duft mit Menthol- und Balsamico-Noten

Schmecken

Lindenhonig hat einen minzig-süßen und frischen Geschmack am Gaumen. Feinschmecker und andere Honigliebhaber lieben sein kräftiges Aroma und seinen säurefreien Geschmack.

In der Küche passt es gut zu frischem Brot, in einem Heißgetränk (Kräutertee, Aufguss, Kaffee), in Quiches, in Vinaigrette oder zum Ablöschen von Fleischsäften.

Kristallisation

Es gibt nur wenige Honigsorten, die nicht kristallisieren. Lindenhonig unterscheidet sich nicht von anderen Honigsorten. Aufgrund der sehr flüssigen Konsistenz härtet und kristallisiert dieses Bienenstockprodukt relativ schnell aus.

Zusammensetzung

Die Apitherapie und ihre Bienenstockprodukte (Pollen, Gelée Royale, Propolis) bewirken Wunder für den Körper. Lindenhonig hat neben anderen Honigsorten eine interessante Nährstoffzusammensetzung:

Vitamine: Vitamin B1, B2, B5, B6, C, E

Mineralien: Mangan, Kalium, Schwefel, Phosphor, Kalzium, Kupfer, Zink, Magnesium

Spurenelemente und verschiedene Antioxidantien

Vorteile von Lindenhonig

Lindenhonig wird seit Jahrhunderten wegen seiner beruhigenden, verdauungsfördernden, antimikrobiellen, antiseptischen und entzündungshemmenden Eigenschaften geschätzt. Wie alle anderen Honigsorten wird er zur Stärkung des Immunsystems, zur Linderung von Symptomen bei Atemwegs- und HNO-Erkrankungen (z. B. Erkältung, Grippe, Mandelentzündung) und zur Unterstützung der Hautheilung empfohlen.

Der Verzehr von Lindenhonig kann außerdem helfen bei:

Beruhigung von Angststörungen, Nervosität und innerer Unruhe

Bekämpfung von Schlafproblemen (z. B. Schlaflosigkeit)

Reduzierung von Nährstoffmängeln

Regulierung der Verdauung (Darmpassage)

Linderung von Magenschmerzen, Sodbrennen und Verbesserung der Verdauung Linderung von Migräne

 

 

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